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Was sind Blütenpollen?

Um es kurz anzureißen: Bienen sammeln Blütenpollen, um mit dieser Eiweißnahrung die Aufzucht der Nachkommen zu gewährleisten. Die kleinen Nutztiere sammeln dabei gezielt Pollen, die übrigens auch als Blütenstaub bezeichnet werden. Die Natur stattete die Insekten an den Hinterbeinen mit winzigen Körbchen aus, den sogenannten Pollenkörbchen. Beim Stöbern im Blütennektar bleibt der Staub im Haarkleid der Bienen hängen und wird mithilfe der Beine zusammengestrichen und in die Körbchen gepackt. Zurück im Bienenstock gibt die Sammelbiene ihr Sammelgut an die Stockbienen ab, die sich um die weitere Verarbeitung kümmern. Der Speichel der Bienen setzt chemische Prozesse in Gang, die aus Blütenstaub eine für Menschen verwertbare Form eines naturbelassenen Lebensmittel mit Heilwirkung macht.

Wie gewinnt der Imker Blütenpollen?

Da ein Imker kaum jede einzelne Bienen auf der Suche nach den Pollen abbürsten kann, bringt er am Eingang des Bienenstocks eine sogenannte „Pollenfalle“ an. Das Insekt kehrt nach Hause zurück, zwängt sich durch ein enges Loch und verliert dabei den Blütenpollen. Natürlich wird nicht der gesamte Pollen durch den Menschen abgefangen, ein Teil verbleibt immer bei den Tieren, sodass diese genug Nahrung für ihre Nachkommen haben.

Was ist das Gesunde am Blütenstaub?

Blütenpollen bestehen aus zahlreichen Eiweißstoffen, Vitaminen, Aminosäuren, Fetten, Kohlenhydrate, Enzyme, Hormone, ätherische Öle und weiteren Substanzen, deren Erforschung noch aussteht.

Viele Anwender setzen auf die Heilkraft der winzigen Pollen, wobei ganz klar im Vordergrund steht, dass kein Blütenpollen eine ernste Krankheit lindern kann. Überhaupt sind naturbelassene Produkte nur dann eine Option, wenn sie zur Behandlung leichter Beschwerden eingesetzt werden. Der erst Ansprechpartner bei Symptomen ist und bleibt der Arzt.

Ansonsten sagt man Blütenpollen positive Eigenschaften auf die Darmtätigkeit nach, die Bildung roter Blutkörperchen verbessert sich angeblich, das vegetative Nervensystem scheint sich unter dem Einfluss der Inhaltsstoffe der Blütenpollen zu beruhigen. Generell ist Blütenstaub ein solides Mittel, um die körpereigene Abwehr zu stärken und die tiefliegenden Hautzellen werden zur Bildung kräftiger Haare angeregt.

Pollenquellen

Pflanzengruppen, die auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind:

Obst- und Beerengehölze – Ölfrüchte:

  • Raps, Rübsen, Sonnenblumen usw.
  • Futterleguminosen und Gemüsearten zur Saatgutgewinnung.
  • Eberesche, Schlehe, Vogelkirschen, Heidelbeere, Preiselbeeren

Andere Pollenquellen:

  • Eßkastanie, Rosskastanien, Rotbuche, Esche, Feldahorn, Birke, Akazie, Weiden, Linden, Ulme usw.

Wie wird Blütenpollen gewonnen?

Den sammeleifrigen Bienen verdanken wir nicht nur den Honig, sondern auch das Zusammentragen des Blütenpollen, den sie noch mit eigenen Wirkstoffen anreichern. Die Bienen ernten bei ihren Blütenbesuchen den Pollenstaub, den sie zu kleinen Bällchen geformt auf ihren perfekt für diesen Zweck ausgestatteten Hinterbeinen in den Bienenstock eintragen. Die Bienen sammeln diese Nahrung für die Aufzucht der Bienenbrut. Eine Vielzahl moderner Wissenschaftler sind sich darin einig, daß auch für den Menschen Blütenpollen eine lebens- und kraftspendende Gesundheitsquelle ist.

Welche Wirkung hat Blütenpollen?

In jüngsten wissenschaftlichen Veröffentlichungen russischer Genetologen wird über arme Imker berichtet, deren Hauptnahrung Wabenstücke mit Pollen und Honig waren. Viele von ihnen erreichten ein Alter von über 100 Jahren. Pollendiät hat sich bewährt bei Funktionsstörungen der Leber, da der in ihm enthaltene große Gehalt an Aminosäuren und B-Vitaminen die fehlende Eiweißmenge kompensiert. E. Herold (Heilwerte aus dem Bienenvolk 1970, 5. 158) berichtet, daß bei regelmäßigen Pollenverzehr Müdigkeit verschwindet, die Konzentrationsfähigkeit erhöht wird und Lebensfreude sich einstellt.

Unsere hormonarme Zivilisationskost hat zur Folge, daß heute viele unter Potenzstörungen und Prostatabeschwerden leiden. Hormonreiche Nahrung dagegen regt die männlichen und weiblichen Geschlechtsdrüsen an, wodurch der Alterungsprozeß verzögert wird. Blütenpollen sind reich an Hormonen, sie enthalten ein Konzentrat aus Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen ‚Fermenten, Mineralstoffe und Spurenelementen. Die beiden Schweden Dr. E. Ask-Upmark von der Universitätsklinik Uppsala und Dr. G. Jönsson von der Universitätsklinik Lund entdeckten, daß der Pollen bei den Störungen der Prostatafunktionen eine überaus wohltuende Wirkung ausübt (veröffentlicht in Svenska Läkertidmingen Bd. 56 5. 1849-1959). Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch der Franzose A. Caillias (20. Kongreß, Bukarest 1965).

Prof. Dr. Remy Chauvin hat umfangreiche Forschungsarbeiten über Pollen betrieben. Dabei hat sich klar ergeben:

Pollen regelt die Darmtätigkeit, hartnäckige Verstopfung wird ebenso gebessert wie Durchfälle. Spektakuläre Erfolge wurden bei Darmentzündungen, bedingt durch Gärungs- und Fäulnisvorgänge, erzielt. Bei Blutarmut erreichte man durch eine Pollenkur eine Vermehrung des roten Blutfarbstoffes und eine deutliche Hebung des Allgemeinbefindens.

Lagerung:

Um die Qualität und Frische der Blütenpollen zu bewahren, sollten die Blütenpollen in einer Gefriertruhe gelagert werden. Nur wenn die Blütenpollen regelmäßig konsumiert werden, ist es möglich, sie stattdessen kühl zu lagern.

Vor Gebrauch eine kleine Menge zu sich nehmen um sich gegen jegliche Allergische Reaktionen vorzubeugen.

Gewicht 0,25 g

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