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Was ist Perga?

Die Eiweißquelle Nummer eins bei den Bienen sind Pollen. Doch der wertvolle Blütenstaub verdirbt innerhalb kurzer Zeit und so haben die Bienen für Monate, in denen die wertvolle Nahrung rar wird, eine faszinierende Methode zur Überwinterung entwickelt.
Die Pollen werden von der Stockbiene in ihren sogenannten Pollenhöschen gesammelt und durch Zugabe von Bienenspeichel in einer Bienenwabe angereichert, auf diese Weise konserviert und mit einer Propolisschicht überzogen, die vor Bakterien und Pilzinfektionen schützt.
Die Arbeitsbienen sorgen nun noch für die typische Festigkeit indem sie die Pollen in die Wabe pressen. Auf diese Weise entsteht das sechseckige Perga.
Kurz gesagt ist Bienenbrot also fermentierter und gepresster Blütenpollen der den Bienen in Zeiten der Nahrungsmittelknappheit zur Verfügung steht und sie mit ausreichend Eiweiß versorgt.

Was bedeutet Fermentation?
Fermentation bedeutet nichts anderes als Gärung und damit eine enzymatische Umwandlung von Stoffen mit Hilfe von Fermenten (Enzymen), in diesem Fall dem Speichel der Bienen. Durch diesen Prozess werden die Stoffe aufgeschlossen und können leichter und schneller verwertet werden.
Fermentierte Produkte haben positive Eigenschaften auf die Darmflora und unterstützen die Ausscheidung von Toxinen, Ammoniak und Nitrat.
Es besteht sogar eine Verbindung zwischen der ayurvedischen Medizin und der Fermentation, denn in der Ayurveda werden schon seit Jahren fermentierte Früchte in Form von Arzneimittelweinen als Heilmittel genutzt.

Was steckt in Bienenbrot?
Bienenbrot besteht hauptsächlich aus Protein und Zucker. Aber auch ungesättigte Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe sind in Perga enthalten. Sekundäre Pflanzenstoffe sind chemische Verbindungen, die für die Pflanze nicht lebensnotwendig sind aber einen hohen Stellenwert für uns Menschen haben. Viele Pflanzen werden nur aufgrund Ihrer Sekundärmetaboliten angebaut. Wichtige Vertreter sind unter anderem Flavonoide und Phenolsäuren, die auch in Bienenbrot zu finden sind.
Spurenelemente und verschiedene Mineralstoffe, sowie auch Ballaststoffe kommen ebenfalls nicht zu kurz und tragen zur Nährstoffvielfalt bei.

Mindesthaltbarkeit
Unser Bio Perga ist bei trockener Lagerung 1,5Jahre haltbar.

Wie esse ich Bienenbrot?
Da Perga während des Herstellungsprozesses einer Milchsäuregärung unterzogen wird, schmeckt es besonders gut zu Milchprodukten wie Joghurt oder Quark. Auch im Müsli überzeugt Bienenbrot durch seinen süßen Geschmack.
Man kann Perga aber auch hervorragend beim Backen von Süßspeisen einsetzen, beispielsweise als Topping eines Kuchens.
Aber auch pur ist Perga einfach lecker.

Vor Gebrauch eine kleine Menge zu sich nehmen um sich gegen jegliche Allergische Reaktionen vorzubeugen.

Gewicht 0,1 g

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